Fortgeschritten

Nutzung des Grafikprozessors für Berechnungen

Die Nutzung des Grafikprozessors (d. h. der Grafikkarte) für Berechnungen erfordert eine leistungsfähige Grafikkarte mit aktuellen Treibern sowie Unterstützung für CUDA oder OpenCL. Wenn keine unterstützte Grafikkarte gefunden wird, sind die Optionen für Berechnungen mit Unterstützung des Grafikprozessors ausgegraut.

Unterstützte Grafikkarten:

  • Alle NVIDIA – Grafikkarten mit OpenCL Unterstützung, einschließlich neuestem Treiber
  • Alle NVIDIA – Karten mit CUDA-Unterstützung und einer Rechenleistung von mindestens 3.0, einschließlich der neusten Treiber (mindestens: NVIDIA-Treiberversion 398.26)
  • ATI/AMD Radeon HD 5000 oder höher mit den neuesten Treibern (mindestens: AMD Catalyst 14.4)
  • Intel HD Graphics 2500 oder Intel HD Graphics 4000 oder höher mit den neuesten Treibern

Da Computer mehrere Grafikkarten enthalten können, werden alle auf Ihrem Computer verfügbaren und unterstützten Karten aufgeführt und können unter Grafikkarte ausgewählt werden. Klicken Sie auf Benchmark für einen Beschleunigungsvergleich zwischen dem Prozessor und der ausgewählten Grafikkarte. Wenn die Grafikkarte nicht über genügend Arbeitsspeicher verfügt oder ihre Treiber veraltet sind, funktioniert der Benchmarktest möglicherweise nicht richtig.

Durch die Grafikkarte werden folgende Funktionen beschleunigt:

  • Gaußsche Unschärfe
  • Flächenunschärfe
  • Intelligente Unschärfe (einschließlich Entwickeln)
  • Bearbeitung der Farbtemperatur
  • Intelligentes Schärfen (einschließlich Entwickeln)
  • Unscharf maskieren (einschließlich Entwickeln)
  • Hochpassfilter
  • Ölgemälde
  • Cartoon
  • Tilt-Shift-Effekt
  • Tone-Mapping
  • Rauschen entfernen (einschließlich Entwickeln)
  • Kanäle mischen
  • Reflexlichter des Objektivs

Wir empfehlen dringend, den aktuellsten Treiber für Ihre Grafikkarte zu installieren, wenn Sie eine dieser Optionen aktiviert haben. Installieren Sie bitte auch nur Treiber mit einem WHQL-Zertifikat – diese wurden von Microsoft getestet und genehmigt.

Die Leistung und Stabilität dieser Funktionen hängt direkt von der Qualität Ihrer Grafikkartentreiber ab. Zoner Photo Studio kann die Treiberqualität nicht beeinflussen. Sollten Bilder während der Nutzung unserer Funktionen zur Hardwarebeschleunigung beschädigt werden oder das Programm abstürzen, installieren Sie bitte die aktuellsten Treiber für Ihre Grafikkarte. Sollte das nicht helfen, müssen Sie diese Funktionen deaktivieren.

Nutzung der Grafikkarte für AI

Diese Option erfordert eine Grafikkarte, die die DirectML-Technologie unterstützt und über ausreichend Speicher verfügt. Die Option ist standardmäßig deaktiviert und sollte aktiviert werden, wenn Sie eine dedizierte Grafikkarte mit 4 GB oder mehr haben.

HEIF-Format-Unterstützung

HEIF/HEIC ist ein modernes Bildformat, das die HEVC-Komprimierung (H.265) verwendet und es Ihnen ermöglicht, Bilder in hoher Qualität bei gleichzeitig kleiner Dateigröße zu speichern. Die Unterstützung kann in diesem Abschnitt durch Klicken auf das Kontrollkästchen „HEIF-Formatunterstützung aktivieren“ aktiviert werden. Wenn der Benutzer bereits die richtigen Codecs auf dem Computer hat, werden diese nach dem Neustart des Programms automatisch initialisiert. Wenn der Benutzer die Codecs nicht hat, benachrichtigt Sie das Programm und bietet die Schaltfläche „HEVC-Videoerweiterung“ an, die zum Microsoft Store führt, wo die Codecs erworben werden können. Diese Codecs gewährleisten die Unterstützung gängiger HEIF-Formattypen. Einige andere Typen, z. B. 10-Bit-HEIFs und HIFs oder HEIFs mit HDR-Unterstützung, aber diese Codecs werden nicht unterstützt. Wenn der Benutzer eine solche Datei im Programm öffnet, benachrichtigt Sie das Programm und bietet die Schaltfläche „HEVC-Codec installieren“ an, die zum Zoner-Konto führt. Hier können Sie Zoner HEVC-Codecs kostenlos erhalten, die Ihrem Konto als neues Produkt hinzugefügt werden. Außerdem wird ein Link zum Herunterladen des Installationsprogramms bereitgestellt.